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Alle wollen alt werden, niemand will es sein

Andreas Pecht Quergedanken im November 2024 von Andreas Pecht

 

Tach Alter. Klappt's noch?" So geht der flapsige Spruch, mit dem Freund Walter mich häufig begrüßt. Das nicht erst, seit ich in diesem Oktober 69 geworden bin und nun also im 70. Lebensjahr auf Erden wandle. Schon früher stichelte der 15 Jahre Jüngere auf diese Art. Damals lautete der Gruß noch: „Tach Alter. Alles fit im Schritt?" Den hat er sich abgewöhnt, weil von Damen – wegen seiner Fixierung auf den unteren Maschinenraum – bisweilen ungnädig aufgenommen. Also hat sich der Schlauberger eine Formel erkoren, die sämtliche Knochen-, Muskel-, Nerven-, Organfunktionen meinen könnte.

Alle wollen alt werden, niemand will es sein

Theater, Theater, der Circus ist hier

Quergedanken im Oktober 2024 von Andreas Pecht

 

Drunten in der Stadt Koblenz wird das historische Theatergebäude von Baucontainern belagert. Drinnen wuseln zwei Dutzend Gewerke herum. Gegeben wird auf, unter, hinter, über der Bühne des Großen Hauses das Stück: Generalsanierung. Droben auf dem Plateau der Festung Ehrenbreitstein haben sich deshalb die ausquartierten Künstler ein ungewöhnliches Exil fürs Bühnenspiel erkoren: ein Circuszelt. Und zwar ein sehr großes. Ein derart opulentes Zelt hatte ich erstmals in Kindheitstagen besucht, als der Circus Sarrasani in meiner damaligen Heimatstadt Heidelberg Station machte. Letztmals habe ich vor einigen Jahren, wiederum in Heidelberg, in solch einem Riesenzelt gesessen. Das Publikum wurde da nicht durch Akrobatik und Dressuren fasziniert, sondern von großer Oper gerührt. Denn drei Jahre lang diente dorten am Neckar auch ein Zelt als Ausweichspielstätte für die Zeit der Generalsanierung des Theaters in der Altstadt.

Theater, Theater, der Circus ist hier

Nutze den Tag – und tue einfach mal nichts

Quergedanken im September 2024 von Andreas Pecht

 

Es ist zwei Jährchen her, da saß ich mit einem guten Bekannten am Ufer eines Weihers. Kein Mensch weit und breit, die nächste Straße zwei Kilometer entfernt. Still ruhte der See, abgesehen von einem Dutzend Enten am jenseitigen Ufer. Wir hatten eben unseren alljährlichen Traditionsgang in die Brombeeren abgeschlossen. Die Eimer voll, die Arme leidlich verkratzt, auf den Klamotten manch blauschwarzer Flatsch: So ruhten wir nun in behaglicher Zufriedenheit auf der vom Anglerverein aufgestellten Bank – für ein Weilchen schweigend, schauend, nichts tuend. Wunderbar.

Nutze den Tag – und tue einfach mal nichts

Hach, was sind wird doch sportlich

Quergedanken im August 2024 von Andreas Pecht

 

Richtig was los diesen Sommer in Sachen Sport. Den Text hier haue ich am Tag nach dem Endspiel der Fußball-EM in die Tastatur. Wenn die Leserschaft ihn nachher zu Gesicht bekommt, läuft in Paris bereits Olympia. Freund Walter nervt diese Ballung von „sportivem Tohuwabohu", wie er die medienwirksamen Wettbewerbe nennt. Manchmal grummelt er auch was von „Geldmaschinen", „Werbegroßevents", „Doping-Zirkus", „Nationaleuphorie-Beschleunigern". Da ist an allem was dran, und so mancher Umstand am Rande oder im Hintergrund der Sportereignisse kann auch eingefleischten Sportsfreunden sauer aufstoßen.

Hach, was sind wird doch sportlich

Wenn jemand eine Reise tut, dann …

Quergedanken im Juli 2024 von Andreas Pecht

 

„Erzähl'", drängt neugierig Freund Walter nach meiner Rückkehr aus einem Urlaub an der Ostseeküste. Die meisten Zeitgenossen würden jetzt das Smartphone zücken, um allerhand Fotos von ihren Umtrieben an fernen Gestaden herzuzeigen. Walter sagt aber gezielt „erzähl', nicht „zeig'". Denn er weiß, dass ich nicht fotografiere, schon seit Jahrzehnten auch kein einziges Urlaubsfoto mehr mache.

Wenn jemand eine Reise tut, dann …

Schon vergessen? Wir haben Klimawandel

Quergedanken im Juni 2024 von Andreas Pecht

 

Oft sitzen Walter und ich gemütlich beisammen und reden über Dinge, die das Gegenteil von gemütlich sind. In den vergangenen Wochen war es u.a. dieses Phänomen: Da leidet in den Frühjahrsmonaten bald ein Drittel der Menschheit unter katastrophalen Wetterverhältnissen, doch in den hiesigen Hauptnachrichten kommt das Thema kaum vor. Weshalb wir an einem netten Abend die spärlichen Meldungen diverser Medien zu folgender Momentaufnahme zusammentragen:

Asien stöhnt wochenlang unter einer zu dieser Jahreszeit noch nie dagewesenen Hitzewelle mit Temperaturen von teils nahe 50 Grad. Zeitgleich ersaufen etliche Länder Afrikas nach oft mehrjähriger Dürre in so noch nie dagewesenen Sturzfluten, die auch den letzten Rest fruchtbarer Ackerkrume wegspülen. Zeitgleich wird Brasilien von verheerenden Hochwassern heimgesucht. Zeitgleich rufen Spanien und Portugal bereits im April den Wassernotstand aus, weil viele Reservoirs leer sind. Zeitgleich brechen in Griechenland, Kanada und den USA wieder Waldbrände aus. Zeitgleich …

Schon vergessen? Wir haben Klimawandel

Komm, lieber Mai, und mache …

Quergedanken im Mai 2024 von Andreas Pecht

 

„Was ist jetzt los? Volksliedkunde oder wie?" Freund Walter war etwas befremdet, als er mich in der ersten April-Woche heimsuchte, am Schreibtisch alte Frühlingslieder trällernd vorfand und in Musikfachbüchern nach deren Ursprüngen forschend. Statt lang und breit zu erläutern, welchen Zweck dies Tun verfolge, habe ich ihn gleich eingespannt in die Arbeit. Und zwar mit der Frage: Was fällt dir an den beiden folgenden Liedanfängen auf? Erstens: „Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus." Zweitens: „Komm, lieber Mai, und mache die Bäume wieder grün."

Komm, lieber Mai, und mache …

Wie schön: Wir alle sind Bastarde

Quergedanken im April 2024 von Andreas Pecht

 

„Holla, spinnst du?" schimpft Walter mit Blick auf die Überschrift: „Klar ist unsere Spezies als Ganzes ziemlich bekloppt. Deshalb gleich all ihre Individuen so grantig in einen Topf zu schmeißen, scheint mir aber ungerecht." Krieg dich wieder ein, mein Freund, das meint die Schlagzeile gar nicht; du missverstehst das Wort Bastard. Die längste Zeit seiner Bedeutungsgeschichte war das die keineswegs ehrenrührige Bezeichnung für in außerehelichem Verkehr gezeugte und anerkannte Kinder. Ein Schimpfwort wurde es erst in jüngerer Zeit. Und in der Naturwissenschaft ist Bastard bloß der etwas ältere Begriff für Hybride, also Vertreter von Flora und Faune (Mensch inklusive), die aus einer geschlechtlichen Fortpflanzung zwischen verschiedenen Arten oder Populationen hervorgegangen sind.

Wie schön: Wir alle sind Bastarde

Kleinste gemeinsame Nenner

Quergedanken im März 2024 von Andreas Pecht

 

Neulich haben Freund Walter und ich gedanklich mal unsere näheren Verwandten, Bekannten, Freunde durchgehechelt. So nach der Devise: Was ist Hugo für eine Type, wie tickt Frieda? Ein bisschen Tratscherei halt. Schnell ausbaldowert waren die Unterschiede nach Lebensweisen, Soziallage, Polit-Orientierung, Arten und Unarten. Und wir konnten festhalten: Alle irgendwie Mittelschicht, freilich mit sehr weiter Spreizung zwischen knappem Einkommen und gut situiert.

Kleinste gemeinsame Nenner

Schaut euch diese aktuellen Altvorderen an

Quergedanken im Februar 2024 von Andreas Pecht

 

Doch, ich mag Jubiläumsjahre. Zeiten, in denen man einstiger Geistesgrößen oder bedeutender Künstler und Künstlerinnen anlässlich runder Geburts- beziehungsweise Todestage gedenkt. Dann werden viele lange Artikel, ganze Bücher gar über die vor 50, 100, 200 oder mehr Jahren Verblichenen geschrieben, Vorträge gehalten, Ausstellungen organisiert, Filmdokus gezeigt, Würdigungsfeste gefeiert. Vielleicht treffen sich Fachleute, um bei Symposien in neuer Zeit gewonnene neue Aspekte aus Werk oder Leben des/der Gefeierten vorzustellen. Kurzum: Oft zu Unrecht vergessene oder zum toten Denkmal verstaubte Große gewinnen im Jubeljahr wieder Farbe, Lebendigkeit, Aufmerksamkeit, alte und womöglich gar neue Bedeutung.

Schaut euch diese aktuellen Altvorderen an

Lebensgenuss trotz falschen Films

Quergedanken im Januar 2024 von Andreas Pecht

 

Nein, nein, nein, mache ich nicht, auf gar keinen Fall!" So lautete mein Bescheid, als Freund Walter fragte, ob ich denn wieder ein Resümee über das abgelaufene Jahr verfassen wolle. Um Himmels Willen, was sollte ich denn über 2023 schreiben? Dasselbe wie über 2022 und 2021, also sinngemäß: „Rundum beschissen, nur diesmal noch schlimmer." Eine Überschrift wäre schnell gefunden, könnte lauten: „Schon wieder ein Jahr wie im falschen Film." Denn so kommen sich viele Leute vor, die schon die 1960er, -70er, frühen -80er bewusst miterlebt hatten – und im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts voller Hoffnung waren, der Lauf der weltlichen Dinge werde sich nun zum Besseren wenden.

Lebensgenuss trotz falschen Films

Kling Glöckchen kling zum Glühwein-Swing

Quergedanken im Dezember 2023 von Andreas Pecht

 

Es ist Marktzeit. Weihnachtsmarkt-Zeit. Also zieht es jede Menge Mitmenschen (nicht nur) nach Feierabend zum Workout an die geschmückten Stände in den Innenstädten, statt in die Muckibude oder auf den Heimtrainer. Die angesagtesten Disziplinen, zu denen Freundinnen und Freunde, Kollegen und Kolleginnen, ja ganze Belegschaften antreten, sind: Glühweinbecherheben, Bratwurst- und Spießbratenkauen sowie Gebrannte-Mandeln-Zerbeißen. So an die 3000 solcher Märkte soll es heutzutage in Deutschland geben, die in summa 30 und mehr Millionen Besucher verzeichnen, Mehrfachtäter inklusive. Mithin dürfte das „Weihnachtsmarkten" die größte Massensportbewegung deutscher Gegenwart sein.

Kling Glöckchen kling zum Glühwein-Swing

Sommer adé, Winter o weh?

Quergedanken im November 2023 von Andreas Pecht

 

Zugegeben: Winter ist nicht so mein Ding. Freund Walter sagt's anders: „Du bist ein Wintermuffel und eine furchtbare Frierhutsch." Ähm, das ist vielleicht ein bisschen drastisch ausgedrückt. Stimmt aber in der Tendenz doch irgendwie. Und gilt auch für die jetzt wieder hereinbrechende Jahreszeit, die heutzutage noch Winter genannt wird, obwohl ihr inzwischen viele der damit traditionell verbundenen Eigenschaften abhanden gekommen sind. Kein großer Winterfreund war ich schon, als es vor Jahrzehnten hierzulande öfter mal noch richtige Winter gab, mit langen Frostphasen, Eis, Schnee und derartigem Krempel.

Sommer adé, Winter o weh?

Freud und Leid der Einsamkeit

Quergedanken im Oktober 2023 von Andreas Pecht

 

„Dünnes Eis", brummt Freund Walter, als er die Überschrift sieht. „Schon das Wort Einsamkeit ist doch heutzutage negativ besetzt." Ich weiß, und das hat ja auch Gründe. Dauerhaftes Alleinsein ist für viele Zeitgenossen ein übles Schicksal. Denn der Mensch ist als soziales Wesen angelegt. Es war schließlich die Fähigkeit zur durchdachten Kooperation, die den Homo sapiens zum Herrscher über die Welt werden ließ. Dass er diese Sache nicht zu Ende gedacht hat, Kooperation durch allfälligen Wettbewerb ersetzte, und der Planet deshalb mit allem was darauf kreucht und fleucht unter dieser Herrschaft leidet, ist ein tragischer Widersinn. So widersinnig wie der Umstand, dass es ausgerechnet in der modernen Massengesellschaft mehr vereinsamte Leute gibt als je zuvor in der Zivilisationsgeschichte.

Freud und Leid der Einsamkeit

Schön, dass wir so verschieden sind

Quergedanken im September 2023 von Andreas Pecht

 

Der Volksmund sagt: „Über Geschmack lässt sich nicht streiten." Ich pflege zu ergänzen: „Über Geschmack lässt sich trefflich, aber völlig vergebens streiten." Läuft auf dasselbe hinaus, meint ihr. Ah, nicht so ganz. Ersteres findet sich bei Zeitgenossen wieder, die etwa in Sachen Essen und Trinken, Outfit, Kultur, persönlicher Lebensart generell über die diversen Vorlieben ihrer Mitmenschen nur gleichmütig die Achseln zucken. Dies auch noch, wenn sich die Geschmäcker jener erheblich von den eigenen unterscheiden – und der eigenen Geschmacksfreiheit nicht im Wege stehen sowie der Allgemeinheit nicht schaden.

Schön, dass wir so verschieden sind

Genügsamkeit – eine unterschätzte Tugend

Quergedanken im August 2023 von Andreas Pecht

 

Wer darauf gekommen ist, weiß ich nicht mehr. Plötzlich schwebt dieses alte − ja altehrwürdige – Wort über dem Gartentisch: Genügsamkeit. Freund Walter und ich sitzen plaudernd beisammen. Jeder einen Humpen Bier vor sich, zwischen uns ein Brett mit Käse, Schinken, Tomaten, Oliven, Gurken, Butter nebst einem Körbchen Brot. Wir schneiden Brocken ab, schieben sie uns zwischen die Zähne, missachten die guten Tischsitten und reden mit vollem Maul, weil das Pallaver über Genügsamkeit erstmal zur Kontroverse wird.

Genügsamkeit – eine unterschätzte Tugend

Lust und Leid der Hochsommerzeit

Quergedanken im Juli 2023 von Andreas Pecht

 

Es gibt doch kaum etwas Schöneres, als nach heißem Sommertag einen lauen Abend im Biergarten oder Straßencafé, auf der Veranda oder dem Balkon zu verbringen. Behaglich in die Stühle gefläzt, entspannt auf Bänken hockend, vor sich ein kühles Getränk, vielleicht noch eine leichte leckere Speise: Während die Sonnenglut hinter Häusern, Bäumen, dem Horizont vergeht, plätschern Denken und Plaudern nur mehr wohlig träge dahin. Hemdsärmelig und kurzbehost oder -berockt, lässt eben noch verschwitzte Haut sich von Abendluft und Dämmerstimmung beruhigend streicheln – und einstimmen auf die Nacht nackend unter leichtem Leinen statt im Schlafkleid unter schwerem Plumeau.

Lust und Leid der Hochsommerzeit

Es gibt keinen Zaubertrank gegen das Altern

Quergedanken im Juni 2023 von Andreas Pecht

 

Was ist die häufigste Todesursache? Ginge man nach der Krimi-Überflut, wäre es: Mord. In der realen Sterbestatistik taucht diese Todesart allerdings erst ganz weit hinter einer langen Liste von Krankheiten auf. Erstaunlicherweise fehlt da fast immer die hundsgewöhnlichste aller Todesursachen: das Alter. Offenbar wird Altsein heute vornehmlich als Summe von Krankheiten betrachtet, die schließlich zum Ableben führen. Und wie verhält sich unsere Zivilisation gegenüber Krankheiten? Sie strebt nach deren Vermeidung und/oder Heilung. Weshalb Gesundheits- und Fitnessratgeber, die solches versprechen, der Menge nach wohl gleichauf mit Krimis rangieren.

Es gibt keinen Zaubertrank gegen das Altern

Zauberlehrlinge ohne Meister

Quergedanken im Mai 2023 von Andreas Pecht

 

„Das ist der geilste Scheiß des Jahrhunderts!" Freund Walter ist kaum noch vom Computer wegzukriegen. Was er da treibt, oft die ganze Nacht? Er korrespondiert, laboriert, diskutiert – mit Maschinen. Er probiert, was allein schon die Hände eines Laien mit KIs (den sogenannten Künstlichen Intelligenzen) anfangen können, über die jetzt aufgeregt mal vor Begeisterung, mal vor Entsetzen pallavert wird. Hoffentlich lässt er sich wieder in unsere Normalität zurückholen. Mir ist schon mies zumute, weil ich ihn zu dieser Beschäftigung animiert habe: Teste du den KI-Krempel praktisch, ich lese derweil die Analysen, Prognosen, Nachdenkaufsätze dazu. Eine Gefahr der neuen Technik steht mir bereits leibhaftig vor Augen: Sie hat einen wenig technikbegeisterten Kerl wie Walter derart in den Bann geschlagen, dass er lieber mit ChatGPT rummacht als mit seiner Freundin.

Zauberlehrlinge ohne Meister

Hey Digitals, auch ihr werdet mal alt

Quergedanken im April 2023 von Andreas Pecht

 

„Wir treffen uns heute in zwei Wochen zur selben Zeit wieder hier." So sehen Verabredungen zwischen Freund Walter und mir oft aus. Es gilt das Prinzip: Man meldet sich zwischendurch nur, wenn einer unerwartet nicht kann. Ansonsten steht die Verabredung felsenfest, bedarf keiner weiteren Bestätigung. Unter Digitals, so höre ich, sei mittlerweile eher üblich: Während besagter zwei Wochen etliche Terminvergewisserungen austauschen. Am Tag selbst käme noch die spannende Mitteilung: „Bin jetzt unterwegs." Unnützes Blabla. Verstehe ich nicht; muss ich auch nicht.

Hey Digitals, auch ihr werdet mal alt
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