Liebesgrüße aus dem Oberstübchen

Quergedanken im November 2016 von Andreas Pecht

 

Manchmal beschleicht einen das Gefühl, im eigenen Hirn säße noch ein anderer Mensch. Quasi ein Alter ego, das nur darauf lauert, dass man unaufmerksam oder müde wird, beziehungsweise sich gedankenlos treiben lässt. Dann schlägt es zu, übernimmt den Hirnapparat und lässt einen Sachen denken, bisweilen sogar tun, auf die man im Vollbesitz seiner Geisteskräfte nie und nimmer verfallen wäre. Was mich angeht, so liegt der Verdacht nahe, Freund Walter habe mir einen Avatar  seiner selbst in den Kopf geschmuggelt. Anders sind so Momente, in denen ich gedanklich eindeutig ungehobelte Züge dieses Burschen annehme, kaum erklärbar.

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